2018 ordnet und formt Hamawaki fünf Tage lang in der Rolle des Personenverkehrsordnungsservice Besuchende des Rundgangs der Kunstakademie Düsseldorf während der Öffnungszeiten in eine Warteschlange.
Dabei nimmt sie klassische Aufgaben aus dem Servicebereich an: sie empfängt, begrüßt und beantwortet Fragen. Ausgewiesen durch ein Namensschild und einen Ausweis der fiktiven Organisation agiert sie scheinbar offiziell und autoritär unter dem Motto „angenehmes und qualitatives Warten“. Das Warten selbst wird durch das aktive Eingreifen und Hinweisen des Personals so erfahrbar gemacht. Hinzukommend steigern die neon-orangefarbene Linie, die Anzeige über die Wartezeit und Zwischen-Etappen von A bis D als „kurzstreckige Zielsetzungen“ die Wahrnehmung des Schlangestehens.