Durch fotografisches und zeichnerisches Abbilden von urbanen Räumen legt Hamawaki ihre eigene Sammlung von sozialräumlichen Strukturen an.
Mit space in public space nähert sie sich den städtischen Orten formal auf der Oberfläche. Die medial festgehaltenen Baukörper werden in den Kategorien Volumen, Linie, Struktur, Anordnung, Bewegung und Skalierung sortiert. Damit lösen sich die öffentlichen Plätze von deren Funktion und sind frei von den ursprünglichen Gebrauchs- und Entstehungskontexten in der Betrachtung.
Hamawaki versteht die kontextlos gezeigten Orte als Möglichkeitsräume, die zu gedanklichen Erweiterungen der urbanen Strukturen anregen.